Stadtradeln 2021

Stadtradeln 2021 – die roten Radler vom SPD Ortsverein sind wieder dabei
Wie im Vorjahr gehen beim Stadtradeln auch die „roten Radler“ an den Start. Offizieller Beginn ist am 12. Juni und man kann sich noch weiterhin zu den verschiedenen Teams oder für das „offene Team“ melden, siehe hierzu www.stadtradeln.de/aulendorf. 
Die am 13. Juni geplante Auftaktveranstaltung am Minigolfplatz muss coronabedingt leider entfallen.
Wir hoffen aber, dass wir in den drei Wochen des Stadtradelns noch zu einer gemeinsamen Radtour einladen können.
 

Neues zum Thema bezahlbarer Wohnraum in Aulendorf

Hallo,

schön dass Sie sich für unsere Politik interessieren, das neuste Papier zum Thema beazhlbaren Wohnraum in Aulendorf finden Sie hier:

https://bus88326.de/images/bus_2021/bezahlbares_wohnen/dokumente/2021_01_07_Schaffung_von_bezahlbarem_Wohnraum_in_Aulendorf.pdf

 

 

Rainer Marquart - Unser Kandidat zur Landtagswahl

Ein Aulendorfer SPD Gemeinderat und Mitglied des SPD Ortsvereins kandidiert:

Grüß Gott, liebe Bürgerinnen und Bürger! Zuerst darf ich mich an dieser Stelle noch kurz vorstellen. Mein Name ist Rainer Marquart, ich bin 51 Jahre alt und wohne in Aulendorf. Nach der allgemein bildenden Schule absolvierte ich eine Ausbildung zum Offsetdrucker. Darauf folgend war ich zwei Jahre Zeitsoldat in Weingarten, bevor ich die elterliche Druckerei übernahm. Verheiratet bin ich mit einer Isnyerin und habe mit ihr eine inzwischen 18jährige Tochter. Meine Frau und ich betreiben die Druckerei, in der wir für regionale Firmen, aber auch für überregionale Verlage produzieren. Der SPD verbunden bin ich seit 1999, als ich mich zum ersten Mal für den Gemeinderat aufstellen ließ. Im Kreistag bin ich inzwischen in der vierten, im Gemeinderat in der dritten Amtszeit tätig. Auch heute gestalte ich immer noch gerne die Politik mit den Werten und Ideen der SPD. In diesem Sinne ist es mir eine Freude nach 2006 nochmal für die SPD in den Landtagswahlkampf zu ziehen.

Bezahlbarer Wohnraum für Aulendorf schaffen

Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Aulendorf

Zur Versachlichung der Debatte Fragen & Antworten zum Bauprojekt zwischen Riedweg und Steinenbacher Weg

Gemeinsam verfasst von den Gemeinderät*innen Rainer Marquart (SPD), Sahin Gündogdu (SPD), Britta Wekenmann (SPD), Oliver Jöchle (FWV), Karin Halder (BUS), Bea Nassal (BUS), Franz Thurn (BUS), Matthias Holzapfel (BUS), Pierre Groll (BUS) und Martin J. Waibel (BUS)

Liebe*r Leser*in

manchmal macht die Technik nicht so ganz das was sie tun soll. Bis dahin wollen wir trotzdem informieren. Deshalb bitte auf den Link klicken und es erscheint der gesamte Artikel

https://www.aulendorf-spd.de/index.php?mod=download&op=show

Danke dafür 

 

Bezahlbarer Wohnraum für Aulendorf

Bauvorhaben Riedweg: Berechtigter „Vorwurf“ an die SPD

Die Aulendorfer SPD muss sich in Leserbriefen und darüber hinaus nachsagen lassen, dass sie sich für bezahlbaren Wohnraum in der Stadt stark macht – und das ist auch gut so! Jedes Bauvorhaben wirft Fragen auf – das gilt für den Riedweg genauso wie für das Gebiet Buchwald. Nicht jeder kann ein Einfamilienhaus im Grünen bauen – das scheitert an der fehlenden Fläche und an den finanziellen Möglichkeiten bei vielen Familien. Das Grundrecht auf Wohnen darf aber nicht zum Luxus werden. Deswegen setzen wir uns auch weiter dafür ein, dass bezahlbarer Wohnraum entstehen kann. Am Riedweg sind sicher noch einige Fragen zu klären – aber die große Linie stimmt und ein sozialer Brennpunkt wird hier nicht entstehen. Genau darum muss es nun in konstruktiver Weise gehen – im Sinne unserer Stadt.

Minigolf in Aulendorf erhalten – offener Brief an den Bürgermeister und den Gemeinderat Aulendorfs
SPD Unterschriftenlisten Minigolfanlage

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Herr Burth, sehr geehrte Damen und Herren des Gemeinderats,

der Ortsverein der Aulendorfer SPD und die SPD-Fraktion im Aulendorfer Gemeinderat setzen sich für den Erhalt der Minigolfanlage ein. Die Resonanz aus der Bürgerschaft fiel in den vergangenen Wochen überwältigend aus. Trotz der aktuellen Rahmenbedingungen, die unsere Aktivitäten beschränkt haben, konnten in kurzer Zeit sehr viele Unterschriften gesammelt werden. Allein der Infostand beim EDEKA brachte rund hundert Unterschriften in zwei Stunden. Aber auch an den anderen Tagen kamen die Bürgerinnen und Bürger zu den angekündigten Treffpunkten teils bei Regen und Kälte, nur um zu unterschreiben und die Forderung zu unterstützen. Mehr als 400 Unterschriften kamen somit schnell zustande und spiegeln das Interesse und die Breite der Bevölkerung wider. Es wurden keine Altersangaben erhoben, aber allein die Handschriften zeigen deutlich, dass Jugendliche genauso dabei sind wie Seniorinnen und Senioren. Die meisten Unterschriften stammen zudem aus Aulendorf selbst, wobei sich die Bewohner aus mancher Straße nahezu komplett beteiligten. Daneben beteiligten sich auch Personen aus den Nachbargemeinden und v.a. auch Kurgäste. Das sind starke Signale aus der Bevölkerung! Und auch weil die Besucherzahlen in diesem Jahr besonders hoch ausfielen, darf dies nicht die letzte Spielzeit gewesen sein. Uns ist bewusst, dass der Aufwand für die Stadt in diesem Jahr sehr hoch war. Aber er hat sich ja offenbar gelohnt und es ist noch genügend Zeit, für die kommende Saison nach geeigneten Konzepten zu suchen. Der Ortsverein und die SPD-Fraktion stehen geschlossen für den Erhalt der Minigolfanlage. Wir bitten Sie daher, alle Möglichkeiten zu prüfen, wie die Minigolfanlage erhalten werden kann – also entgegen der aktuellen Beschlusslage im Verwaltungsausschuss, wo von einem „mittelfristigen“ Wegfall die Rede. Konkret ergeben sich hieraus zwei Fragen:  Welche Möglichkeiten sieht die Stadtverwaltung bzw. der Gemeinderat, dass die Minigolfanlage abweichend vom Beschluss im Verwaltungsausschuss in den weiteren Plänen der Parkgestaltung wieder berücksichtigt wird?  Welches Konzept verfolgt die Stadtverwaltung für die nächste Saison in 2021? Wir freuen uns auf eine konstruktive Debatte und hilfreiche Vorschläge, um die Minigolfanlage im Herzen der Stadt zu erhalten.

Aulendorf wird Unterzentrum

Unterzentrum Aulendorf ist nun auf der Zielgerade – der Weg war lang.Kißlegg kam auf diesem Weg leider unter die RäderDer Regionalverband Bodensee-Oberschwaben umfasst die LandkreiseRavensburg, Sigmaringen und den Bodenseekreis. Der bestehende Regionalplanaus dem Jahr 1996 soll fortgeschrieben werden und daher gibt es seit einiger ZeitDiskussionen auf allen Ebenen. Die Verbandsversammlung hat am vergangenenFreitag (23.10.) nun weitreichende Beschlüsse gefasst, bevor eine zweite Phase derOffenlegung beginnt. Bis zum Sommer 2021 soll dann der endgültige Beschlussvorliegen.Ein elementarer Aspekt des Regionalplans ist die Siedlungsstruktur. Hier werdenWeichen für die folgenden Entwicklungsmöglichkeiten gestellt, weil die imRegionalplan festgehaltenen Einstufungen weitreichende und langfristige Folgenhaben. Künftige Schul-, Arzt- oder Einzelhandelsstandorte orientieren sich genauhieran.Gerade im ländlichen Raum sind attraktive Zentren nötig, um das öffentliche Lebenaufrecht zu erhalten und eine Anziehungskraft zu entwickeln. Es war daher richtig,dass die Fortschreibung des Regionalverbandes vorsah, dass bspw. Aulendorf undKißlegg jeweils vom Kleinzentrum zum Unterzentrum hochgestuft werden sollen. Das von der CDU geführte Wirtschaftsministerium ist dieser Argumentationnicht gefolgt. Generell wurde die jeweils begründete Zentralität bestritten. Im Zuge der weiteren Verhandlungen ist es gelungen, dass Aulendorf auch weiterhinhochgestuft werden soll, für Kißlegg wurde allerdings ein Rückzieher gemacht. Dieshat bereits unmittelbare Folgen für die weitere Planung. So erhält Aulendorf einenSchwerpunkt für Wohnbebauung mit der Begründung, das künftige Unterzentrum zustützen. Umgekehrt ist in Kißlegg keine Ansiedlung von großflächigem Einzelhandelvorgesehen. Prof. Dr. Ernst Deuer, stv. Vorsitzender der SPD-Fraktion in derVerbandsversammlung, freut sich natürlich für Aulendorf – er bedauert aber auch dienegative Entscheidung für Kißlegg. Obwohl Kißlegg drei wichtige Kriterien erfüllt(große Flächengemeinde mit ungünstiger Erreichbarkeit benachbarter Zentren;Gemeinde, die die Versorgung vieler Teilorte übernimmt; Gewährleistung derGrundversorgung im dünn besiedelten ländlichen Raum) hat sich dasWirtschaftsministerium durchgesetzt, weil das „Gebot der Einräumigkeit“ verletztwerde. Deshalb wurden die Verflechtungen bspw. zwischen Kißlegg und Wolfeggnicht gewertet. „Somit wurde eine Chance für die weitere Aufwertung desländlichen Raums verpasst!“

 
SPD startet durch
Das wichtige jetzt

Am Samstag den 19. September 2020 trafen sich in der Stadthalle Bad Waldsee  um 9 Uhr  die Mitglieder des Wahlkreises um die Bundestagskandiatin zu nomminieren. Gewählt wurde Heike Engelhardt.

Um 11 Uhr dann ging es weiter mit der Regionalkonferenz "SPD im Gespräch". Die Halle war ausgebucht.

Neben dem Hauptredner, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, kam der SPD Landesvorsitzende Andreas Stoch sowie weitere Fachreferent*Innen für das Podium. Darunter auch unser Ortsvereinsmitglied und Kandidat für den Landtag Rainer Marquart.

Thematischer Schwerpunkt waren die Themen Wirtschaft, Arbeit und Bildung sowie das "Konjunktur-Paket" der Bundesregierung.

Der Ortsverein Aulendorf war mit  6 Mitgliedern dort gut vertreten. Es war spanndend Politik nach langer Zeit wieder "live" zu erleben und differenziert mehr über Aktionen und Vorhaben der Bundesregierung zum Thema Arbeit zu erfahren. Sichtbar und spürbar wurde dabei die wichtige Rolle der SPD und das Engagement von Hubertus Heil für dieses Thema.

Wer Lust hat kann sich selbst  ein Bild machen. Darin auch die 2 Podien und Andreas Storch der Spitzenkandidat für die Landtagswahl. Hier der  Link zum Live Mitschnitt: https://www.youtube.com/user/SPDBW/videos

Ein Klick lohnt sich.

Minigolf in Aulendorf soll bleiben

Einladung zum Ortstermin am Freitag, 18.9.2020, 18 Uhr. 

Die Aulendorfer Minigolfanlage erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit – und dies soll aus Sicht des SPD Ortsvereins auch so bleiben. „Adventure Golf“ kann eine Ergänzung des bestehenden Angebots sein, aber sicher kein Ersatz. Daher wollen wir im Rahmen eines Ortstermins mit Robert Huber, der bereits ein Konzept erstellt hat, die Möglichkeiten für einen Erhalt der Anlage ausloten. Im Verwaltungsausschuss hatte Robert Huber sein Konzept schon einmal vorgestellt, aber die anderen Fraktionen ziehen bislang noch nicht mit.Solange es Familien mit Mini-Geldbeutel gibt, solange brauchen wir auch wertvolle wie bezahlbare Angebote wie die Minigolfanlage.  Gerade in den Corona-Monaten haben wir alle die Vielfalt der Angebote vor Ort zu schätzen gelernt. Dies gilt es zu bewahren und weiter zu entwickeln. Treffpunkt ist direkt an der Anlage, am Freitag, 18.9.2020 ab 18 Uhr. Es gelten die allgemeinen Schutz- und Hygienevorschriften.

Unser Mann für Stuttgart – Rainer Marquart tritt zur Landtagswahl an

Am 28.8.2020 trafen sich die Sozialdemokraten aus dem Wahlkreis 68 zu einer Nominierungskonferenz in Isny. Zur Wahl stand  das Mitglied des Ortsvereins Aulendorf  Rainer Marquart, der wie wir wissen seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik aktiv ist. Ob im Stadtrat von Aulendorf oder im Kreistag, wir wissen alle er gehört zum Tafelsilber der SPD in Oberschwaben.

In seiner Rede skizzierte er klar, wohin die Reise in unserem Bundesland wieder gehen muss. „Bezahlbarer Wohnraum, auskömmliche Löhne, Bildungsgerechtigkeit für unsere Kinder, Investitionen in unser Schulsystem, nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln, Ausbau der digitalen und der Infrastruktur überhaupt. Es gibt viele Bereiche, wo wir wieder mehr SPD brauchen. Dafür möchte ich mit aller Kraft kämpfen.“

Mit dieser Rede hatte der bekennende Pragmatiker, der es auch schafft als Unternehmer solidarisch und nachhaltig zu handeln, die anwesenden Mitglieder schnell überzeugt. Und ebenso überzeugend war dann auch das Abstimmungsergebnis: neben einer einzigen Enthaltung wurde Rainer Marquart einstimmig zum Kandidaten für die Landtagswahl nominiert. Als Zweitkandidat wurde anschließend Rainer Schupp aus Isny gewählt. Wir waren als Aulendorfer SPD war vor Ort stark vertreten. Irina Prokscha führte Protokoll und saß im Präsidium, Prof. Dr. Ernst Deuer unterzeichnete den Wahlvorschlag und gab eine Versicherung „an Eides statt“ ab. Ebenso dabei waren Ursula Döbele (stv. Vorsitzende des Ortsvereins) und Franz Erwin Kemper, der Senioren- und Behindertenbeauftragte in Aulendorf.

Wir freuen uns über die Nomminierung und werden Rainer Marquart in seinem Wahlkampf unterstützen wo wir können.

SPD Aulendorf wieder aktiv und als Rote Radler auf Tour 
Rote Radler on Tour

 

Die Aulendorfer SPD ist wieder gestartet. „Corona“ ist natürlich weiterhin überall Thema und ebenso natürlich gilt es, die notwendigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen weiterhin zu befolgen. Aber den gegebenen Rahmen, den gilt es zu nutzen. Denn wir alle warten auf Begegnungen, den Austausch – nicht nur in Online-Konferenzen.

Anfang Juli konnte der Ortsverein das Stammtisch-Format wiederbeleben, im Gasthaus zum Rad traf sich eine lockere Runde und es gab viel zu diskutieren. Kein Wunder, denn auf allen Ebenen ist viel geschehen. So ist bspw. die Grundrente jetzt beschlossen worden – bis hier hin war es ein langer Weg. Auf Landesebene kämpfen wir für gebührenfreie Kindertagesstätten – dieser Weg ist noch länger…

Auch am „Stadtradeln“ beteiligt sich der Ortsverein in diesen Tagen aktiv.  Bei dieser Aktion geht es darum, dass möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Denn alternative Verkehrs- und Mobilitätsansätze sind dringend erforderlich und hierfür soll ein Zeichen gesetzt werden. 

Mit einem für alle Interessierten offenen Team der „Roten Radler“ ist auch die Aulendorfer SPD dabei und sammelt Kilometer um Kilometer. Zum Start in die dritte und letzte Woche des Stadtradelns gab es eine gemeinsame Ausfahrt nach Bad Waldsee, wobei die Regelungen des Infektionsschutzes strikt beachtet wurden. Hierbei zeigte sich auch mal wieder, wie viele interessante (bekannte und weniger bekannte) Strecken unsere Region bietet. In diesem Sinne gibt es auch keine Umwege und nach zwei Stunden waren wir zurück in Aulendorf. 

SPD-Sommerstammtisch am 6. Juli mit Durchführungsgarantie

SPD-Sommerstammtisch am 6. Juli mit Durchführungsgarantie. Im Rahmen des Bürgerdialogs organisiert die Aulendorfer SPD regelmäßig Stammtischrunden zu den aktuellen Themen der kleinen wie der großen Politik. Aufgrund der Corona-Pandemie gab es eine Pause, doch am Montag, 6. Juli 2020 steht ab 19.30 Uhr der nächste Stammtischtermin an. Dieser wird auf jeden Fall stattfinden, aufgrund der jeweils erforderlichen Maßnahmen aber notfalls als Online-Stammtisch. Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen ist eine Anmeldung (Email an ernstdeuer@web.de oder über das Kontaktfeld unserer Homepage) bis zum 1. Juli erforderlich, damit alles organisiert werden kann.

Außerdem beteiligt sich der Ortsverein in diesem Jahr beim Stadtradeln mit einer eigenen Gruppe.Vom 27. Juni bis 17. Juli 2020 geht es darum, mit dem Fahrrad zu fahren und die gefahrenen Kilometer „zu sammeln“ – als Ausdruck klimafreundlicher Mobilität. Mit am Start sind diesmal auch die „Roten Radler Aulendorf“. Diese Gruppe steht allen offen und es wird auch Einladungen zu gemeinsamen Aktionen geben. Infos und Anmeldung unter:www.stadtradeln.de/aulendorf

 
1. Mai 2020 – Abstand halten und trotzdem zusammenstehen

1. Mai 2020 – Abstand halten und trotzdem zusammenstehen

Aulendorfer SPD zeigt sich solidarisch und warnt vor einer sozialen Schieflage

In diesem Jahr ist alles anders – das spüren wir an allen Ecken und Enden. Viele Läden und die Gastronomie sind noch immer verschlossen, und selbst wenn alle wieder öffnen ist es ein langer Weg zurück in die Normalität. Viele Beschäftigte sind in Kurzarbeit oder im Home-Office, gleichzeitig bleiben Schulen und Kindertagesstätten geschlossen. Großveranstaltungen sind noch längere Zeit verboten, aber aktuell finden nicht einmal Chorproben statt.

Auch der 1. Mai steht in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen. Seit 1886 gehen auf der ganzen Welt die Beschäftigten gemeinsam auf die Straße und demonstrieren für Arbeitnehmerrechte und eine gerechtere Gesellschaft. In diesem Jahr kann dies nur online geschehen, so wird der Abstand eingehalten und gleichzeitig deutlich, dass wir zusammenstehen.

Dies ist wichtig, denn die Corona-Pandemie darf nicht dazu führen, dass die soziale Schieflage weiter verschärft wird. Viele Familien spüren schon heute, dass das Kurzarbeitergeld kaum ausreicht, um die Lebenskosten zu decken. Die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes, wofür Hubertus Heil, unser Arbeitsminister, gekämpft hat, war daher ein richtiger und wichtiger Schritt. Aber auch die Kontaktbeschränkungen verursachen soziale Schieflagen. Wer in einer Wohnung ohne Balkon und Garten wohnt – und dies betrifft viele Familien – und gleichzeitig überall auf geschlossene Spielplätze trifft, hat es schwer.

Und auch die aktuelle Situation an den Schulen wirft soziale Fragen auf. Nach einer aktuellen Studie im Auftrag der Robert Bosch Stiftung befürchten 86% der befragten Lehrkräfte, dass sich während der Schulschließungen die soziale Ungleichheit verstärken wird, weil es in den Elternhäusern sehr unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten gibt.

Es muss unser Anspruch auch weiterhin sein, Chancengerechtigkeit zu realisieren. Nicht der Geldbeutel der Eltern darf entscheiden, ob unsere Kinder ihre Potenziale entfalten können. Die Schulschließungen konfrontieren alle Eltern mit neuen Herausforderungen. Es darf aber nicht sein, dass wir die Probleme allein bei den schwächeren Gliedern unseres Gemeinwesens abladen.

Deshalb müssen wir gerade auch in diesen Tagen aufstehen und zusammenstehen, zumindest im bildlichen Sinne. Die Corona-Pandemie darf unsere Gesellschaft nicht spalten. Die Stärke unseres Gemeinwesens besteht darin, dass wir uns alle unserer Verantwortung bewusst sind. Wir ziehen uns nicht gegenseitig über den Tisch, sondern suchen den Kompromiss und handeln solidarisch. Dies gilt heute mehr denn je.

Und was bewegt Sie? Schreiben Sie uns Kommentare oder beteiligen Sie sich an den Aktionen des Deutschen Gewerkschaftsbundes unter dem Motto „Solidarisch ist man nicht allein!“ https://www.dgb.de/erster-mai-tag-der-arbeit

In diesem Sinne ein herzliches Glück-auf!

Prof. Dr. Ernst Deuer, Ortsvereinsvorsitzender

 

„Alles hängt mit Allem zusammen“ – Verbandsdirektor Franke informiert
N.Zeller, W.Franke, E. Deuer

Voll besetzt war die Ritterstube im Aulendorfer Gasthaus „zum Rad“, als die SPD-Fraktion im Regionalverband zusammen mit dem Aulendorfer Ortsverein zu einer Informationsveranstaltung einlud. Im Fokus stand die aktuelle Fortschreibung des Regionalverbands für die Region Bodensee-Oberschwaben und hierfür waren Kommunalpolitiker verschiedener Parteien und aus verschiedenen Kommunen zusammengekommen, ebenso natürlich auch die interessierte Öffentlichkeit.

Referent des Abends war der Verbandsdirektor des Regionalverbands, Wilfried Franke. In seinem ausführlichen und kurzweiligen Referat ging er auf sämtliche Bereiche ein, die im Rahmen der Regionalplanung zu berücksichtigen sind. Und immer wieder wurden Konflikte deutlich, denn die verfügbare Fläche ist begrenzt – während mehr Wohn- und Gewerberaum, neue Straßen oder Biotop-Flächen gefordert werden. Und natürlich soll gebaut werden, aber der nötige Kies soll möglichst nicht vor der eigenen Haustüre abgebaut werden.

Einzelne Wünsche lassen sich daher nicht isoliert betrachten, denn „Alles hängt mit Allem zusammen“ – so bringt es Franke auf eine griffige Formel. Entsprechend müssen Antworten gefunden werden, die verschiedene Perspektiven in den Blick nehmen. Norbert Zeller, der die Region lange Zeit im Landtag vertreten hat und die SPD-Fraktion in der Verbandsversammlung führt, zeigte in der Diskussion wiederholt auf, wie ein angemessener Interessensausgleich gelingen kann. Hierfür bedarf es der gemeinsamen Diskussion, auch jenseits der Gremien. „Nutzen Sie die Chance und sprechen Sie mit Ihren Gemeinderäten und den Parteien vor Ort. Erkundigen Sie sich nach den aktuellen Diskussionen und bringen Sie Ihre Interessen ein.“ So appellierte am Ende der Veranstaltung der Ortsvereinsvorsitzende, Prof. Dr. Ernst Deuer. Und wie Bürgerdialog funktioniert konnte man an diesem Abend gut erkennen, denn neben der engagierten Diskussion haben viele Gäste ihre Kommentare und Wünsche aufgeschrieben und den roten Dialog-Briefkasten des Ortsvereins genutzt.

Mitgliederversammlung
Das Vorstandsteam: Ernst Deuer, Irina Prokscha, Ursula Döbele

Bei der Mitgliederversammlung am 28.2.20 im Rad wurden alle Vorstandsfunktionen neu gewählt.

Vorsitzender des Ortsvereins bleibt Prof. Dr. Ernst Deuer, der künftig auch die Rolle des Schriftführers übernimmt. Als neue stellvertretende Vorsitzende wurde Ursula Döbele gewählt. Sie wird künftig als Webmasterin auch die Internetseite pflegen, die Whatsapp-Gruppe der Mitgliedschaft geht bereits auf sie zurück. Um die Kasse kümmert sich weiterhin Irina Prokscha in ihrer Funktion als „Schatzmeisterin“ des Ortsvereins. 

Neben den Personalentscheidungen ging es bei der Mitgliederversammlung auch um die kommenden Themen und Aktionen. Die Fortschreibung des Regionalplans, aber auch das Thema Bildung wird die Ortsvereinsarbeit über das ganze Jahr hinweg begleiten. Im Fokus steht hier zum Beispiel das Thema beitragsfreier Kindergarten. Geplant ist u.a.  die Teilnahme an der Aktion "Radeln für Aulendorf", öffentliche Stammtische zu verschiedenen Themen, Teilnahme am Flohmarkt während des Stadtfestes und vieles mehr.

Es bleibt spannend und lohnt sich, die Aktivitäten des Ortsvereins Aulendorf  über das Jahr 2020 zu verfolgen!

Unsere Vertreter*innen in den Gremien

Britta Wekenmann (Gemeinderätin)

Sahin Gündogdu (Gemeinderat)

Rainer Marquart (Gemeinderat)

Prof. Dr. Ernst Deuer (Mitglied im Regionalverband Bodensee-Oberschwaben und stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Kreisrat)

Korbinian Sekul (Kreisrat)

Franz-Erwin Kemper (Vorsitzender des Stadtseniorenrates und Behindertenbeauftragter der Stadt Aulendorf)

Die nächsten Termine

Die Aulendorfer SPD ist vor Ort:

22.05.2024, 19:30 Uhr
öffentlich
Wohnungsbau
Rad, Aulendorf